Herzlich Willkommen

Liebe Eltern, Kinder und Lehrkräfte,

willkommen zu dem Blog der Klasse 5a! Hier werden Ergebnisse aus dem Unterricht für Politische Bildung präsentiert, die sich rund um das Thema „Medien und Demokratie“ drehen.

Sie sind herzlich eingeladen, Fotos und Berichte zu kommentieren oder einfach zu genießen!

Vielen Dank für die Kooperation und viel Spaß wünschen Ihnen alle Kinder der Klasse 5a.

Mediengeschichte und neue Medien

mediengeschichtee(zum Vergrößern daraufklicken)

Was sind neue Medien?                                           

– neue elektronische Medien                                                                                      

– Beispiele: Computer, Internet, Spielekonsolen, DVDs, Handys     

Was ist das Besondere an den neuen Medien?   

– Technik spielt eine große Rolle      

– viele Funktionen: schnelle Kommunikation, schnelle Information, Unterhaltung    

– neue Medien spielen heute im Alltag eine große Rolle ( z.B. in vielen Berufen )                                                    

– Gefahren: Suchtgefahr, Kriminalität                                                    

Arbeitsblatt „Neue Medien“

Aufgabe:
Lies den Text und unterstreiche wichtige Informationen zu den Fragen:
– Was sind neue Medien?
– Was ist das Besondere an den neuen Medien?

neue medie

Medien sind so alt wie die Menschheit. Sie gibt es also schon so lange, wie die Menschen auf der Erde leben.


Die Entwicklung der Medien reichte von einfachen Schriftzeichen über Bilder und Schrift in Zeitungen und Büchern bis hin zu bewegten Bildern im Fernsehen. Mit der technischen Entwicklung wurden immer mehr Medien entwickelt. Heute spricht man deshalb von „neuen Medien“.

 
Als neue Medien bezeichnen wir vor allem elektronische Medien. Sie funktionieren meist nur mit Strom oder einem Akku. Zu den neuen Medien zählen Computer, Spielekonsolen, DVDs oder Handys. Neue Medien haben viele Funktionen. Mit ihnen kannst du schnell mit deinen Freunden kommunizieren. Du kannst dich mit den neuen Medien aber auch informieren oder spielen. Neue Medien sind also für unsere Unterhaltung wichtig. Was deine Freunde gerade machen, erfährst du bei „Facebook“ und wenn du etwas im Internet suchst, findet es „Google“ für dich heraus.

 
Ein Leben ohne die neuen Medien ist heute kaum noch möglich. Der Computer und das Internet werden in vielen Berufen gebraucht. Immer mehr Menschen verbringen viel Zeit mit neuen Medien. Sie vergessen dabei, dass es noch ein Leben ohne Computer, Internet und Handy gibt. Manche Menschen werden von den neuen Medien sogar süchtig.

Merkblatt – Umgang mit Medien

Am 30.10.2013 haben wir alle zusammen festgestellt, dass  Medien, vor allem die neuen, in  unserem Alltag allgegenwärtig sind. Wir nutzen sie, weil wir uns viele nützliche Informationen heraussuchen können und das schnell und unkompliziert. Außerdem bieten sie jede Menge Spaß und Unterhaltung. Aber dennoch müssen wir darauf achten, dass sie nicht komplett unseren Alltag bestimmen. An folgenden Regeln sollten wir uns alle, Kinder wie Erwachsene, orientieren.


Mach dir deine eigene Mediennutzung bewusst!
Achte einmal einen ganzen Tag lang darauf, wann du welche Medien nutzt, und nimm die Nutzung von Fernsehen, Internet oder Handy nicht immer selbstverständlich hin!

Werde dir über die Gründe klar!
Überlege dir ab und zu, warum du gerade dieses oder jenes Medium nutzt. 

Vermeide Zeitfallen!
Die Zeit vergeht mit Medien oft wie im Flug. Überlege dir vorher, wie lange du spielen, chatten oder fernsehen willst, und halte dich an das Zeitlimit.

Abwechslung muss sein!
Freunde treffen, gemeinsam lachen und was unternehmen – gestalte deine Freizeit auch immer wieder bewusst ohne Medien.

Auf das richtige Maß kommt es an!
Wenn du bemerkst, dass z. B. der Computer so wichtig ist, dass keine Zeit mehr für andere Dinge bleibt, sprich mit deinen Eltern oder mit Freunden darüber.

Sei vorsichtig, wann du jemanden als süchtig bezeichnest!
Nicht jeder, der viel Zeit mit Medien verbringt, ist sofort süchtig. Eine wirkliche Sucht ist eine schwere Krankheit und sehr schlimm für die Betroffenen.

Gruppenergebnisse zu „Funktionen von Medien“

In der heutigen Stunde haben die Kinder u.a. in Gruppenarbeit Mindmaps (Gedankenkarten) erstellt zu den Funktionen von Medien. Auch die Funktionen von Medien in der Demokratie wurden angesprochen und sollen nachfolgend noch einmal verdeutlicht werden:

Informationsfunktion

Informationsfunktion – Medien berichten den Menschen Neuigkeiten aus der ganzen Welt und tragen damit  zur politischen Bildung bei.

Meinungsbildungsfunktion

Meinungsbildungsfunktion – durch die vielen Berichte über verschiedene politische Themen können wir entscheiden, was wir gut oder schlecht finden, und uns somit eine Meinung bilden.

Kontrollfunktion

Kontrollfunktion – Wenn Politiker sich mal nicht an demokratische Regeln halten, dann zeigen die Medien das den Menschen und beeinflussen so, was in der Politik gemacht werden darf oder auch nicht.

Partizipation

Partizipationsfunktion – Partizipation bedeutet auf deutsch „teilnehmen“ und Medien geben den Menschen die Möglichkeit, an politischen Entscheidungen teilzunehmen oder ihre Meinung frei zu äußern. Das kann man z.B. durch Interviews im Fernsehen oder Radio machen oder indem man die Ergebnisse einer Gruppenarbeit in das Internet stellt.

4. Gewalt

Problem der vielen Medienfunktionen: Medien erfüllen viele demokratische Funktionen und veranlassen Politiker oft, sich zu stark an ihnen zu orientieren. Deswegen sind die Medien manchmal fast wie ein Teil der Politik, obwohl sie das eigentlich nicht sein sollten.

Haben Sie Fragen oder Meinungen? Dann sind Sie herzlich eingeladen, einen Kommentar zu hinterlassen!

Ihr Studententeam der Universität Potsdam

Aufbau und Gestaltung von Tageszeitungen

Kreuz und quer durch die Zeitung


Alle Menschen wollen aktuell informiert werden. Deshalb kaufen sie sich eine Zeitung. Jede Tageszeitung enthält viele Informationen aus verschiedenen Bereichen – Rubriken nennen das die Zeitungsleute – wie z. B aus dem Bereich der Politik, der Wirtschaft, der Kultur und des Sports. Eine wichtige Rubrik ist auch der Lokalteil, in dem es Aktuelles über die Stadt oder die Region zu lesen gibt, in der man lebt. Die jeweilige Rubrik findet man immer oben auf der Seite, dem Seitenkopf. Den Namen einer Zeitung, ihr Logo, den Preis, das Datum und so weiter findet man auf der Titelseite oben auf dem Zeitungskopf.
Wer schreibt eigentlich die vielen Texte?
Für eine Zeitung arbeiten viele Journalisten und Redakteure. Das sind alle, die für ein Medium arbeiten. Alle Journalisten und Redakteure bilden zusammen die Redaktion einer Zeitung. Die Chefredakteure entscheiden darüber, welche Themen es in die Zeitung schaffen. Ihre Namen findet man übrigens im Impressum, das jede Zeitung haben muss.
Welche Textarten gibt es?
Die Texte, die in einer Zeitung erscheinen, nennt man Artikel. Sie haben eine Schlagzeile. Das ist eine Überschrift mit großen fetten Buchstaben. Häufig gibt es unter der Schlagzeile noch eine Unterzeile. Längere Artikel haben in manchen Zeitungen einen Vorspann, einen fett gedruckten Abschnitt, in dem alles Wichtige zusammengefasst ist. Eine Nachricht, auch Meldung genannt, ist kurz. Die „W-Fragen“ (Wer? Was? Wann? Wo?) sollen in einer Nachricht beantwortet werden. Ein Bericht ist ein langer Artikel und auch vollkommen sachlich geschrieben. In einem Kommentar äußert der Journalist dagegen seine persönliche Meinung zu einem Sachverhalt. Eine Reportage ist ein ausführlicher Text über ein Ereignis, der auch persönliche Eindrücke des Journalisten enthält. Interviews geben die Antworten von Experten oder Prominenten auf die Fragen von Journalisten wieder. Porträts stellen einzelne interessante Menschen vor. Im Leserbrief kommen die Leserinnen und Leser zu Wort. Sie schreiben ihre Meinung zu einem Artikel auf und senden ihn an die Zeitung. Aber nur ein kleiner Teil der Leserbriefe kann in der Zeitung veröffentlicht werden.
Welches sind die wichtigsten Texte einer Zeitung?
Schon auf der Titelseite kannst du es erkennen: Ein Artikel soll das Interesse der Leserinnen und Leser ganz besonders wecken. Dieser Artikel ist am längsten und steht sozusagen im Mittelpunkt. Er wird Aufmacher genannt. Neben dem Aufmacher gibt es auch ein zentrales Foto auf der Titelseite – das Aufmacherfoto. Übrigens: Nicht nur die Titelseite, fast jede Zeitungsseite ist so aufgebaut.